Holz verbindet seit Generationen die Menschen im Kärntner Mölltal

Willkommen bei Reiter
Bioholz

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Holz­welten

Das gute Bioholz stammt aus nachhaltig kultivierten Hängen regionaler Waldbewirtschafter.

Holzwelten

Jeder Baum hat seine eigene Geschichte und vermag uns mit seiner Einzigartigkeit zu beeindrucken.

Wir von Reiter Bioholz wissen um die Schätze, die wir mit unseren Händen und Werkzeugen bearbeiten und für unsere Kunden veredeln. Wir wissen auch um die Verantwortung, die wir damit übernehmen.

Vielfältig und besonders sind Lärchen, Tannen und Fichten im Mölltal nicht nur als Bau- und Brennstoff, sondern vielmehr die Lebensquelle des Gebietes im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern. Das gute Bioholz stammt großteils aus der Winterschlägerung in den nachhaltig kultivierten Hängen des Kärntner  Mölltales in über 1000 m Seehöhe.

Wir wissen: Wachstum braucht Zeit. Diese geben wir den Bäumen gerne und bekommen dafür Holz, das besonders widerstandsfähig und kraftvoll ist.

Das Holz der Tauernlärche

Um die Lärche ranken sich viele Sagen und Legenden. Sie ist ein Baum des Waldes in dem Feen und dem Menschen wohlgesonnene Geister wohnen. Sie ist ein Symbol der Erneuerung und Spontanität.

Die Lärche ist das schwerste, höchste und härteste heimische Nadelholz. Speziell die Tauernlärche wächst in über 1000 m Seehöhe am Fuße des Großglockners zum guten Bioholz heran. Den ständig wechselnden Witterungen in den rauen Höhen ausgesetzt, zeigt das Holz höchste Widerstandskraft. Aufgrund des langsamen Wuchses ist das Holz der Tauernlärche sehr feinfaserig und außergewöhnlich harzhaltig. Es trocknet schnell, schwindet nur mäßig und arbeitet gering.

Lärchenholz ist nicht nur ein unverzichtbares Gestaltungselement für den Außenbereich, sondern erweist sich auch auf anderen Gebieten als sehr nützlich. So belegt zum Beispiel eine im Jahr 2003 veröffentlichte Studie des Joanneum Research, dass Lärchenholz eine positive Wirkung auf Herzschlag, Nerven und Schlaf hat. Außerdem wird dem Harz der Lärche eine antibakterielle Wirkung nachgesagt.

Bei all diesen Vorteilen ist es dennoch schwierig, Lärchenholz richtig zu be- und verarbeiten. Wir von Reiter Bioholz beschäftigen uns schon seit Generationen mit der richtigen Verarbeitung der Tauernlärche und wissen, wie wir die gute Qualität des Holzes für unsere Kunden bewahren.

Das Holz der heimischen Weißtanne

Für die Germanen war die immergrüne Tanne ein Symbol der Fruchtbarkeit, der Stärke und Hoffnung. Und sie soll vor bösen Geistern schützen.

Die Tanne ist aber auch ein großer Hoffnungsträger für den Waldbau im Klimawandel. Sie ist weniger trockenheitsanfällig und sie ist sturmfest. So kann die Tanne unter ungünstigen Bedingungen bis über 100 Jahre ausharren. Wenn dann ein mächtiger Baum über ihr wegbricht und neues Licht zu ihr kommt, ist ihre Zeit gekommen und ihr Schattendasein hat ein Ende. Sie reckt und streckt sich dem Sonnenlicht entgegen und entfaltet sich neu.  

Das Holz der Tanne ist sehr elastisch und besitzt eine gute Tragfähigkeit. Es zeichnet sich besonders auch durch seine Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit im Wasser aus. Lange Zeit wurde die Tanne als „Holländerholz“ im Schiffsbau eingesetzt. Aber auch für Pfähle im Wasser. Amsterdam steht ebenso wie die Lagunenstadt Venedig zum großen Teil auf Pfählen aus der Tanne.

Heute werden mit diesem wertvollen Bauholz nachhaltige Naturpools, Schwimmteichabgrenzungen und Fischzuchtbecken gefertigt, die sogar in sensiblen Naturgebieten eingebaut werden dürfen.

Das Holz der heimischen Fichte

Die Fichte – ein Schutzbaum, ein Lebensbaum, ein Mutterbaum. Mit ihrer Pyramidenform wächst sie weit in den Himmel und bündelt die Lebensenergie für alle, die den Kraftbaum gerade benötigten.

Die Fichte ist in Österreich die wohl am weitest verbreitete Nadelholzart. Sie wächst sehr schnell und wird geschlagen, wenn der Baum 80 bis 120 Jahre alt ist. Im Vergleich zu anderen Holzarten ist das Holz der Fichte relativ leicht und elastisch. Es besitzt eine hohe Tragfähigkeit und lässt sich gut und maschinenschonend be- und verarbeiten. Diese Eigenschaften zusammen mit dem geraden Wuchs machen die Fichte zum beliebten Bau- und Konstruktionsholz.

Besonders der Fichtenwald bekommt den zunehmenden Klimawandel zu spüren. Fichten lieben kühlere Temperaturen und brauchen Feuchtigkeit. Es fällt ihnen schwer, sich an die steigenden Temperaturen und die damit einhergehenden veränderten Lebensbedingungen anzupassen. So zählt die Fichte inzwischen zu den gefährdetsten einheimischen Baumarten in den Regionen unter 1000 Meter Seehöhe.

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